I used to think that I couldn’t sew. Now that I’ve tried it I can’t remember why I thought that.
Ein paar Worte auf deutsch am Ende der Seite.
I found instructions for sewing a book jacket on the pattydoo blog recently and sent the link to the best ex-roomie of them all, who has been sewing crafty projects for a few years now. Since she also enjoys books, I thought she might want to dress one up.
Somehow we ended up having a sewing-afternoon where she sewed a handbag and I started on a book jacket myself. I treated myself to a superduper edition of The Stand and thought I might give it a nice, cozy, square new home!
For fabric, I had one of Hubby’s old checkered shirts and a verrry stretchy floral dress I’ve always hated wearing. I had originally planned to use the floral dress fabric as lining for the book jacket.
The shirt was easy enough to work with – the pattern made cutting the fabric in straight lines very easy!
But the dress was just a pain in the butt and it took me almost an hour of measuring, cutting, sewing, and unpicking until I eventually decided to chuck the stretchy fabric out and do the whole book cover with just the fabric from the shirt.
I’m no expert, but one piece of wisdom I can confidently impart on any sewing-newbie is this: do NOT start with stretchy fabric! It’s no fun!
Anyway, here it is, my checkered book jacket:
This is the front.
I had meant for it to be the back, but I guess there was some error in reasoning somewhere…
I tried to pretty up the ribbon by using various ornamental stitches, but either the machine or my sewing skills weren’t quite up to the task. I’m guessing it was the latter.
Since the book in there is a Stephen King, I’ll just argue that those “ornaments” are bite-marks if anyone should ask.
The front cover (that should have been the back cover) is adjustable, so I can fit even heavier tomes in there.
Also, there’s a checkered bookmark.
The book jacket isn’t perfect by any stretch of the imagination, but I think it turned out pretty okay for a first sewing project.
A big thank-you to the best ex-roomie of them all for showing me the ropes (or rather: threads) and my way around (or rather: toward) a sewing machine!
Time for some German!
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Bis vor wenigen Tagen war ich davon überzeugt, nie und nimmer eine Nähmaschine zweckentsprechend einsetzen zu können, wollte es aber immer schon sehr gerne können. Nun hatte ich neulich auf Umwegen ein Näh-Date mit einer Freundin vereinbart, die seit ein paar Jahren immer mal wieder das ein oder andere Sofakissen näht oder Vorhänge umschlägt etc., die also im Besitz einer Nähmaschine und der geistigen Kräfte ist, diese auch zu benutzen.
Ich hatte ihr einen Link zu einer Anleitung für eine Buchhülle geschickt, weil sie auch ein Bücherwurm ist und ich dachte, sie möchte vielleicht gern so ein Ding nähen, aber irgendwie kam es dann so, dass sie auf unserem Nähdate an einer supergeilen Patchwork-Handtasche herumfieselte, während ich mit der Buchhülle für meine Prunkausgabe von Stephen Kings The Stand anfing!
Ich habe einen stundenlangen Kampf mit einem stretchy Blümchenkleid ausgetragen, das ich als Innenfutter letztlich dann doch verworfen habe, weil es einfach zu zickig war, mit Kuli gerade Striche auf sich malen zu lassen! Hmpf.
Der karierte Stoff stammt von einem alten Hemd meines Götterverlobten und war sehr, sehr nett zu mir: völlig unkomkpliziert weil null Stretch-Anteil, und er kam sogar mit seinem eigenen Schnittraster! 😀
Weil der Abend irgendwann zu kurz wurde, habe ich das Teil zu Hause fertig genäht, und so sieht die Hülle jetzt aus:
Weil eine Seite des Umschlags variabel ist, kann ich auch andere Bücher ähnlicher Höhe darin verstauen. Für den Stephen King ist sie ja nun fast ein bisschen… kleinkariert.
Das absolut gut passende Karo-Band fürs Lesezeichen hatte ich noch von einem Geschenk zu Hause und konnte damit zusätzlich einen Teil der abgrundtief hässlichen ersten Nähversuche auf dem roten Gewebeband abdecken.
Allerdings habe ich mich irgendwo denktechnisch nicht mit Ruhm bekleckert, und die Rückseite mit dem “schicken” Haifischzähnchen-Zierstich ist jetzt vorn.
Naja, das passt vom Design her schon wieder fast besser zum Stephen, ist also alles gut. 😀
Und jedenfalls bin ich jetzt sowas von angefixt (vielen Dank, liebste Ex-Mitbewohnerin von allen)! Ich klicke und lese mich nächtelang durch Nähblogs und -foren und habe schon gefühlt hunderte von Anleitungen gespeichert, die zum Großteil sicher nicht meinem momentanen Können entsprechen.
Jetzt gleich werde ich mal in den Keller schnurken und nachgucken, ob die alten Leinen-Vorhänge, die ich da lagere noch nicht grün angelaufen sind, dann nähe ich mir nämlich eine Hose draus.
Das soll ganz einfach sein.
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