Explosion Box zur Geburt
Vor mittlerweile einem Jahr habe ich zur Geburt ihres ersten Sohnes eine Explosion Box für meine beste Freundin geschustert.
Saphira aus dem perlentiere.com Forum hatte auf meine Frage nach Anregungen für “Geburts-Geschenke” von einem selbst gebastelten Fotoalbum erzählt, mit 12 Seiten für die ersten 12 Monate. Beim Stöbern nach Ideen und Buchbindetechniken bin ich auf YouTube unweigerlich bei verschiedenen Scrapbookern gelandet, und dort habe ich eine Idee entdeckt, die ich einfach supercool finde. Mein Schreibtisch sah deshalb drei Tage lang aus wie ein Schlachtfeld mit lauter Papiersoldaten.
Und zwar habe ich an diesem unscheinbaren Schächtelchen hier herumgebastelt.
Die selbstklebende Häkelborte, Wellpappe, Filzbuchstaben und vieles von dem ganzen anderen Tand, den ich da hineingebaut habe, habe ich übrigens im 1-Euro-Shop gefunden. Da fahr ich demnächst wohl (noch) öfter hin!
Auf die Seiten des Deckels habe ich also den Namen des Kleinen in Filzbuchstaben geklebt (im Foto fürs Internet anonymisiert ) und oben drauf ist ein verzierter Bilderrahmen aus Wellpappe, für ein Foto.
Schick, oder? Allerdings bringt man da natürlich noch keine 12 Fotos unter.
Außer, man hebt den Deckel ab, denn dann explodieren die Möglichkeiten!
Meine Freundin kann im Innenleben dieser Box auf drei Ebenen auf die quadratischen Tabs Fotos aus dem ersten Jahr mit ihrem süßen Kleinen einkleben. Das kleine Kistchen in der Mitte (mit den Eulen drauf) hat Platz für ein paar Mini-Erinnerungsstücke und ich habe auf den Rückseiten der Foto-Tabs kleine Kärtchen befestigt, die sie herausnehmen und beschriften kann (mit Daten wie Gewicht/Größe etc. oder besonderen Anekdoten aus jedem Monat. Auf der mittleren Ebene ist außerdem neben jedem Foto ein bisschen Platz für Notizen, so dass sie 12-16 Fotos einkleben und jeweils kurze Notizen dazu schreiben kann.
Diese Scrapbooking-Ausgeburt nennt sich wie gesagt sehr passend Explosion Box, und ich finde die Idee einfach genial!
Hier gibt es ein wahnsinnig aufwändiges Beispiel, aus dem ich mir auch ein paar wenige Ideen heraus geklaut habe. Ganz so elaboriert ist meine Version freilich nicht – ich bastle auch nur alle Jubeljahre mal mit Papier – aber so 18 Stunden bin ich sicher dran gesessen.
Und ich finde, dass mir die Box auch ganz putzig gelungen ist.
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